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TestWarnung vor gravierenden Sicherheitsmängeln bei E-Bikes

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E-Bike Altmaier

Bundeskanzleramtschef Peter Altmaier auf einem Dienst-E-Bike in Berlin.

Frankfurt – Die Stiftung Warentest hat 15 Elektrofahrräder zwischen 900 und 3300 Euro unter die Lupe genommen. Dabei schnitt fast die Hälfte mit der Note „gut“ ab. Das berichtet die Stiftung in ihrer Zeitschrift „test“ (Ausgabe 7/2016).

Unter den sieben guten Rädern findet sich auch der Testsieger „Flyer B8.1“ - das teuerste Rad. Den zweiten Platz erreicht das „Victoria e-Manufaktur 7.9“ für 2700 Euro. Auf dem dritten Platz mit der Note „gut“ liegt das „Decathlon/Riverside City Nexus“ - der Preis-Leistungssieger mit einem mittleren Preis von 1800 Euro. Davon abgesehen kosten alle mit „gut“ getesteten Räder über 2000 Euro.

Das kosten auch drei der fünf mit „mangelhaft“ bewerteten Räder. Allerdings bekommen die mit 900 und 1200 Euro billigsten Produkte ebenso ein „Mangelhaft“. Bei den schlechtesten Rädern monieren die Tester vor allem schwache Bremsen und abbrechende Teile wie etwa die Sattelstütze. Drei Modelle bekommen ein „Befriedigend“. Die meisten Hersteller bieten verschiedene Akkugrößen an.

Im Zweifel raten die Tester dazu, den Akku nicht zu klein zu nehmen. Denn die Reichweite kann nach etwa 500 Ladungen um mehr als 25 Prozent sinken. Die Ladezeiten der Testräder liegen zwischen 3 bis 5,3 Stunden. (dpa) 

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