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Kommentar zum 1. FC KölnDer Erfolg der Kölner ist ein Glücksfall für alle

Lesezeit 2 Minuten
KSkhiri jubelt

Kölns Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri jubelt nach seinem Treffer zum 0:2. 

Köln – Die Meister des Comebacks haben es also wieder getan. Der 1. FC Köln hat dem Druck nach der 1:2-Hinspielniederlage stand gehalten und steht in der Gruppenphase der Conference League. Zur Belohnung geht es nun quer durch Europa nach Frankreich, Serbien und Tschechien. Allein die Vorstellung an mindestens sechs weitere europäische Festabende produziert Gänsehaut pur.

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Dieser 25. August 2022 in Ungarn hat aber auch die harte Arbeit der Saison 2021/22 nachhaltig gemacht. Ein Scheitern in den Playoffs wäre nach dem Aus im DFB-Pokal mehr als nur ein zweiter Schönheitsfehler im Wirken des Trainerteams um Steffen Baumgart gewesen. Er hätte den Aufbruch der Kölner zwar nicht gestoppt, ihn aber verzögert. Denn neben dem sportlichen Erfolg und dem Prestige für den Club ist es die finanzielle Komponente, die zählt. Die nun garantierten Millioneneinnahmen aus der Gruppenphase werden den Sanierungsprozess beschleunigen und zusätzliche Möglichkeiten auf allen Ebenen eröffnen.

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Der europäische Erfolg der Kölner ist ein Glücksfall, ein Geschenk für alle. An erster Stelle für die Geißböcke und ihre fantastischen Fans. Aber eben auch für den TV-Rechteinhaber RTL und die UEFA. Die Wucht des FC wird für volle Stadien sorgen und das neue, noch ungeliebte Kind „Conference League“ aufwerten. Denn der 1. FC Köln macht jeden Wettbewerb zu einem Erlebnis.

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